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AutorenbildSportfabrik Winterhalter

Der Schlüssel zu echter Veränderung: Aufhören statt nur Anfangen


Gerade jetzt, in der Vorweihnachtszeit und noch mehr, wenn das neue Jahr vor der Tür steht, denken viele von uns über Veränderung nach. Wir fassen Vorsätze, setzen uns neue Ziele und erhoffen uns einen Neuanfang. Oft steht dabei die Gesundheit im Fokus: fitter werden, besser essen, Stress reduzieren. Aber was bedeutet Veränderung wirklich?



Der Irrtum des „Neustarts“


Wenn wir an Veränderung denken, stellen wir uns oft vor, dass wir neue Dinge in unser Leben integrieren und aufnehmen müssen. „Ich sollte anfangen zu trainieren.“„Ich brauche erst mal bessere Lauf-Schuhe.“„Ich sollte endlich anfangen, mehr Gemüse zu essen.“Diese Gedanken sind natürlich nicht falsch, doch oft konzentrieren wir uns zu sehr auf das, was wir zusätzlich tun wollen. Gleichzeitig übersehen wir dabei, welche alten Gewohnheiten uns davon abhalten, voranzukommen. Wir jagen nach dem neuesten Trend, der uns angeblich die Lösung bietet – das neueste Gadget, ein innovatives Fitnessgerät oder die vielversprechende Superfood-Diät. Aber wahre Veränderung funktioniert hingegen anders.



Der wahre Kern der Veränderung


Veränderung bedeutet nicht nur, etwas Neues zu starten, sondern auch, Altes loszulassen. Es geht darum, schlechte Gewohnheiten durch bessere zu ersetzen. Denn nur so schaffen wir Raum für nachhaltige Entwicklung.

Stell dir vor:


  • Statt abends direkt auf die Couch zu sinken, schnürst du die Schuhe und gehst eine Runde spazieren oder ins Training.

  • Statt ständig nach Süßigkeiten zu greifen, setzt du auf nahrhafte Alternativen.

  • Statt endlos durch Social Media zu scrollen, liest du ein gutes Buch oder gehst früher ins Bett.


Das Problem bei vielen Neujahrsvorsätzen ist, dass sie auf reiner Motivation basieren. Motivation ist jedoch flüchtig – besonders dann, wenn die ersten Erfolge nicht sofort sichtbar oder spürbar sind. Dann holt uns der Alltag schnell wieder ein, und alte Gewohnheiten gewinnen die Oberhand.



Warum Disziplin und Identität entscheidend sind


Wirkliche Veränderung beginnt mit Disziplin. In den ersten Wochen hilft sie uns, neue Routinen aufzubauen. Wenn diese Routinen dann zu Gewohnheiten werden, wird alles einfacher. Doch es geht um mehr als das: Veränderung wird nachhaltig, wenn sie ein Teil von dir wird, ein Teil deiner Identität.


Ein Beispiel: Wer sich als „Nichtraucher“ identifiziert, hat eine andere innere Einstellung als jemand, der sich eigentlich immer noch als “Raucher” sieht und zu sich sagt, dass er „versucht, mit dem Rauchen aufzuhören“. Unsere Handlungen orientieren sich oft an unserem Selbstbild. Deshalb ist es wichtig, nicht nur Verhaltensänderungen zu etablieren, sondern auch, wie wir uns selbst wahrnehmen.



Drei Schritte zu nachhaltiger Veränderung


  1. Gewohnheiten analysieren: Welche Routinen halten dich aktuell davon ab, deine Ziele zu erreichen? Sei ehrlich zu dir selbst.

  2. Realistische Alternativen schaffen: Statt zu versuchen, alles auf einmal zu ändern, konzentriere dich auf eine Gewohnheit und ersetze sie durch eine bessere. Kleine Schritte sind der Schlüssel.

  3. Disziplin und ein starkes „Warum“: Dein Grund, warum du etwas veränderst, ist deine größte Motivation. Schaffe dir Rituale, die dich an dein Ziel erinnern, und bleibe dran – auch wenn es schwierig wird.



Fazit: Veränderung braucht Zeit und Strategie


Es gibt keine Abkürzungen oder schnellen Lösungen. Nachhaltige Veränderung erfordert Geduld, Disziplin und die Bereitschaft, sich selbst zu reflektieren. Aber mit der richtigen Strategie und einer klaren Vision deines Ziels kannst du die Weichen stellen – nicht nur für ein besseres neues Jahr, sondern für ein gesünderes und glücklicheres Leben.

Wenn du Unterstützung brauchst, um deine schlechten Gewohnheiten loszulassen und durch gesunde zu ersetzen, starte jetzt! Buche einen Kennenlern-Termin – gemeinsam finden wir den besten Weg, um deine Ziele zu erreichen:

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